Sonntag, 10. September 2017

Hasta la vista Espana - bonjour France. Vorgestern haben wir Spanien über den Tunnel de Somport verlassen und sind nach einer Übernachtung in Oloron-Sainte-Marie nach Montpellier gefahren.
Hier hat der Bulli jetzt erst mal Pause. Wir fahren morgen mit dem Zug und Fahrradmitnahme nach Bordeaux und radeln dann von dort hoffentlich gemütlich und bei Sonnenschein (aber nicht zu heiß) zurück nach Montpellier.
In Frankreich fängt man sich sein Abendessen übrigens noch selber. Ich bin heute mit dem Schwager in die Cevennen an den Fluss Vis gefahren zum Krebse fangen.

In diesem klaren Gumpen sind sie drin. Der Weg dorthin ist recht abenteuerlich.
Man fängt sie mit einer Art Sieb oder Stahlnetz, in dem ein alter Fischkopf festgemacht ist, das flach auf dem Boden des Gewässers liegt. Die Krebse kommen dann aus ihren Spalten und wenn sich genügend im Netz befinden zieht man es schnell hoch - ganz einfach. Der Fluss ist voll mit "amerikanischen" Krebsen - fangen ist erwünscht. Wir haben in 90 Minuten ca. 50 Stück herausgezogen. Direkt vor Ort werden sie mit einem spitzen Messerstich in den Brustpanzer gekilled und der Darm entfernt.
Sie werden also nicht lebendig gekocht wie mache ihrer Artgenossen (Hummer und so). Knallrot werden sie im heißen Wasser trotzdem.

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